Umbau u. Sanierung Sportfachgeschäft, 1030 Wien, Landstr. Hauptstraße 1

Auftraggeber
Intersport Marketing
Planungs- und Bauzeit
1995/09 - 1996/10
Nutzfläche
666 m² inkl. etwaiger Kellerflächen
Herstellungskosten
0.54 Mio € exkl. MwSt.
Leistungsumfang
Vorentwurf
Entwurf
Einreichung
Kostenberechnung
Ausführungsplanung
Technische Oberleitung
Geschäftliche Oberleitung
Künstlerische Oberleitung
Örtliche Bauaufsicht
Mitarbeiter
Dipl.Ing. Lukas Schumacher
Konsulenten
Statik: Dipl. Ing. Jürgen Schindler, ZT für Bauwesen, Wien
Haustechnik: Ing. Franz Warsch, Marchtrenk
Elektrotechnik: Ing. Johann Kastenhofer, Enns
Situation und Lage
Das Geschäftslokal, im Haus Landstraßer Hauptstrasse 1, ist zwar verkaufsstrategisch günstig gelegen -unmittelbarer neben dem Bahnhof Mitte, Hotel Hilton, Zentrale der Bank~Austria und Stadtpark, durch die lang andauernden Spekulationen der brachliegenden Flächen und Gebäude der Nachbarschaft und der dadurch verursachten Zurückhaltung geprägt und vernachlässigt.
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Aufgabenstellung
Umbau und Sanierung eines Geschäftslokales, mit dem Ziel die Verkaufsfläche wesentlich zu vergrössern um der Konkurrenz in den Einkaufszentren mit großen Verkaufsflächen und entsprechend vielfältigem Sortiment, standzuhalten.
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Lösungsansatz
Verdoppelung der Verkaufsfläche durch Einbeziehung des Untergeschosses zu möglichst offenem und einsichtigem Raumverband. Dies verlangte eine "Totaloperation", da die innere Erschließung und natürliche Belichtung des Kellerbereiches gelöst werden mußte.
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Wesentliche bauliche Maßnahmen
Fassadenseitiger Deckenschlitz zur Belichtung und Situierung des Stiegenabganges durch Entfernung des Gewölbes, bei gleichzeitigem Raumgewinn.
Weitere Deckenöffnungen hinter den Auslagen zur Belichtung und Einbau eines freistehenden Aufzuges.
Portalkonstruktion 5,40 m hoch, als zweiseitig gelagerte Glaskonstruktion mit Distanzhaltern in Halfenschiene und Senkkopfverschraubung (Eigenkonstruktion).
Modernisierung der Haustechnikanlagen, Einbau einer Klimaanlage.
Wesentliche gestalterische/architektonische Maßnahmen
Portkonstruktion mit möglichst wirkungsvollem Rückbau der Haussockelzone, bei größtmöglicher Werbewirksamkeit.
Reduktion der Auslagendekoration zur Wirkungssteigerung bei gleichzeitig verbesserter Transparenz (Innen/Außen) und Belichtung des tieferliegenden Verkaufsraumes.
Die Innenarchitektur wird vom Auftraggeber durch eigenen Konzernstandards vorgegeben und umgesetzt.
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Nachnutzung
Die Architektur ist ohne größere Umbauten verträglich für Wandel der Besitzer und Nutzungen.
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